Bücher, Schriften, Texte und Referate
über Ernst Ortlepps Leben und Werk



Wie aus der Bibliografie ersichtlich, hat sich Jahrzehnte lang in Sachen Ernst Ortlepp Im Literaturbetrieb kaum etwas getan; dies hat sich in der letzten Zeit ‒ gerade auch Dank unserer Gesellschaft ‒ doch etwas geändert. Und so wollen Ihnen wir auf diesen Seiten vor allem Neuerscheinungen zur Kenntnis bringen, die zu Ernst Ortlepps Leben und Werk in neuerer Zeit herausgekommen sind.

Zur Einstimmung möchten wir Ihnen als erstes einen Text aus dem Jahr 1861 vorstellen, der sich noch zu Lebzeiten Ortlepps mit dem traurigen Schicksal des Dichters im 19. Jahrhundert allgemein und eben im Besonderen mit Ernst Ortlepp befasst und zu den Gründungsdokumenten der zu dieser Zeit entstehenden Schiller-Stiftung gehört, die kurze Zeit später dann etwa einem Ludwig Feuerbach so wohltätig geworden ist, dass letzterer der Altersarmut entging, die noch Ernst Ortlepp zum Schicksal wurde. Lesen Sie also hier von Hermann Marggraff (1809‒1864) über die 1859 erfolgte Gründung der Schillerstiftung in Dresden sowie unter anderem über das „Schicksal des Dichters Ernst Ortlepp, das in einem von Leipzig aus in Umlauf gesetzten, im Bänkelsängerton gehaltenen Poem ... behandelt ist.“ Wir bedanken uns bei Manfred Neuhaus, der uns diesen sowohl als Zeitdokument wie auch ganz konkret im Hinblick auf Ernst Ortlepp wichtigen Text zur Verfügung gestellt hat.




I.   Bücher
II.  Schriften
III. Kleinere Texte und Referate
IV. Verschiedene Publikationen


I. Bücher

Hermann Josef Schmidt
Der alte Ortlepp war's wohl doch

Alibri Verlag Aschaffenburg, 2. stark veränderte Auflage 2004

Lesen Sie dazu eine kurze Rezension von Helmut Walther, erschienen in Aufklärung & Kritik, 2/2004. Eine weitere ausführlichere Besprechung von Rüdiger Ziemann, Langenroda, ist im Journal für Natur- und Heimatfreunde Sachsen-Anhalts, S. 30/31 erschienen.



Manfred Neuhaus
Der Komet / Das Nordlicht (1830‒1833) und Ernst Ortlepp

Books on Demand GmbH, Norderstedt 2005

Entnehmen Sie das Anliegen dieses Buches einem Ausschnitt aus dem Vorwort des Autors.



Manfred Neuhaus
Tatsachen und Mutmaßungen über Ernst Ortlepp

Books on Demand GmbH, Norderstedt 2005

Zu diesem Buch können wir Ihnen ebenfalls eine Rezension anbieten von Helmut Walther in Aufklärung & Kritik, 1/2005. Eine weitere ausführliche Vorstellung des Buches durch den Autor selbst finden Sie im Internet unter http://www.stickes.de/html/tatsachen.html.



Manfred Neuhaus
„Das Dichten ist nur Spielerei“. Ernst Ortlepps frühe Presseveröffentlichungen zwischen 1822 und 1830. Eine Dokumentation

Books on Demand GmbH, Norderstedt 2008, 172 Seiten

Aus dem Text der Rückseite: „Auch mit seinem dritten Buch beschäftigt sich Manfred Neuhaus mit dem Dichter Ernst Ortlepp (1800‒1864). Nach einer kurzen Einführung folgt eine Auflistung von Ortlepps frühen Presseveröffentlichungen nach ihrem Erscheinungsdatum zwischen 1822 und 1830. Der Autor führt sämtliche Quellen an und bietet so dem Leser einen genauen Überblick über Ortlepps frühes Schaffen, seine ersten Gedichte und Essays wie die ‚Zufälligen Gedanken eines schlechten Skribenten über diverse Gegenstände‘.
Besonders interessant sind die Verweise auf Änderungen der einzelnen Gedichte ‒ und zwar je nach deren Wiederauflage. ... Fürchteten Dichter oder Redaktion die Zensur? Solche Gegenüberstellungen gewähren einen spannenden Einblick, wie Literatur und Poesie sich schon immer den äußeren Gegebenheiten anzupassen hatten.“

Zu diesem Buch können wir Ihnen ebenfalls eine Rezension von Kai Agthe (Halle) anbieten.

Im Journal für Natur- und Heimatfreunde 3/2008 ist eine weitere ausführliche Besprechung dieses Buches aus der Feder unseres Vorstandsmitgliedes Dr. Rüdiger Ziemann erschienen, die wir Ihnen hier gerne mit diesem Link im Original zugänglich machen.



Manfred Neuhaus
»Stark ist des Menschen Wollen«. Ernst Ortlepps Briefe an seine Herausgeber und Verleger 1838‒1857. Eine Auswahl, zusammengestellt und herausgegeben von Manfred Neuhaus
.
Books on Demand Norderstedt 2009, 185 Seiten

(Beschreibung auf der Buchrückseite:) Mit einer Auswahl von Gedichten und Dokumenten ergänzt Manfred Neuhaus seine bereits veröffentlichten Werke über den Dichter und Schriftsteller Ernst Ortlepp. Die in diesem Buch vorliegende Zusammenstellung enthält sowohl Abschriften von Briefen, die Ortlepp an seine Verleger und Herausgeber schrieb, als auch die Gedichtsammlung »Rongelieder. Die religiösen Ideen der Gegenwart«, die 1845 im Verlag der Greiner‘schen Buchdruckerei erschienen ist. Ergänzt wird die Dokumentation durch weitere in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften abgedruckte Gedichte, erklärende Texte und eine Übersicht über die Verlage, bei denen Ernst Ortlepp publizierte.
Mit dieser Zusammenstellung macht sich Manfred Neuhaus als profunder Kenner des politisch engagierten Dichters Ernst Ortlepp erneut um dessen Nachlass verdient. Die hier abgedruckten Briefe sowie weitere von ihm aufgespürte Dokumente zeugen von häufigen Notlagen sowie Druckverboten durch die Zensur, die Ortlepps Schaffen behinderten. Einen guten Einblick in dessen Dichtkunst bieten die fast komplett enthaltenen »Rongelieder« – insbesondere aufgrund der Erläuterungen des Autors zum geschichtlichen Zusammenhang.
Am 22.10.2009 erschien dazu in der Mitteldeutschen Zeitung auf Seite 12 eine Besprechung, die Sie mit diesem Link einsehen können.
Im Journal für Natur- und Heimatfreunde 1/2010 ‒ Sachsen-Anhalt ist eine weitere ausführliche Rezension zum Buch erschienen: Dr. Ziemann überschreibt seine Besprechung „Ewig unaufhörliches Gedicht. Neue Erkenntnis zum späten Werk Ortlepps“.



Manfred Neuhaus
Ernst Ortlepp und die Zensur. Eine Dokumentation.
Druck und Verlag: epubli. ISBN-Nr.: 978-3-8442-6293-3, 139 S., 10,57 EUR

In der Neuauflage dieses Buches hat sich der Autor auf Tatsachen zu Ernst Ortlepp und der Zensur beschränkt. Nach umfangreichen Recherchen ist es ihm gelungen, weiteres Material zusammenzutragen, sodass sich der Leser ein umfangreiches Bild über die Schwierigkeiten der Schriftsteller im Umgang mit den Zensurgesetzen von 1819, den Karlsbader Beschlüssen, machen kann. Dazu beschreibt er die Organisation der Zensur in Preußen und Sachsen, skizziert das Leben Ernst Ortlepps in Leipzig, schildert seine Mitarbeit an der Zeitschrift Der Komet, in der er seine Gedichte publizieren konnte, zitiert eine »Charakteristik der Censur«, belege anhand der Zensurakten das Verbot seiner Gedichte und Schriften in Preußen, Sachsen, Württemberg und dem angrenzenden Ausland, dokumentiert entsprechende Zeitungsartikel, berichtet aus preußischen Zensurakten von 1845 und ergänze die Ausgabe mit dem Faksimile des zensierten »Pfingstgedicht für Europa«, danach folgt eine Abschrift des Gedichtes »Fieschi, ein poëtisches Nachtstück«.




II. Schriften


Roland Rittig/Rüdiger Ziemann
Ernst Ortlepp ‒ Dokumente seines Lebens und seines Werkes

in den Beständen des Museums Schloss Moritzburg Zeitz
Hg. von der Gesellschaft zur Förderung des Schlosses Moritzburg Zeitz e.V. 2000

Hermann Josef Schmidt
„Dichterschicksals Wolke“?
Ernst Ortlepps Weg nach Zeitz

Schriften der Ernst-Ortlepp-Gesellschaft zu Zeitz Nr. 1
Verlag Janos Stekovics 2001

DEM FREIEN GEISTE FREIEN FLUG
Beiträge zur Deutschen Literatur für Thomas Höhle

Schriften der Ernst-Ortlepp-Gesellschaft zu Zeitz Nr. 2
herausgegeben von Dieter Bähtz, Manfred Beetz und Roland Rittig
Leipziger Universitätsverlag 2003
Eine Rezension dieser Ausgabe von Kai Agthe findet sich in
Utopie kreativ Nr. 161 vom März 2004, S. 285

ICH DICHTE FORT, BIS DIESES LEBEN SCHWINDET
Beiträge zu Leben und Werk Ernst Ortlepps

Schriften der Ernst-Ortlepp-Gesellschaft zu Zeitz Nr. 3
Mitteldeutscher Verlag, Halle 2006

DAS LIED TRÄGT IN SICH SELBST DEN LOHN
Ernst Ortlepps Gedichte

Schriften der Ernst-Ortlepp-Gesellschaft zu Zeitz Nr. 4
Mitteldeutscher Verlag, Halle 2009
Beiträge und Autoren dieser Ausgabe finden Sie auch in unserem Archiv.
Ebenfalls können wir Ihnen hier die Nachbemerkung der Herausgeber, ROLAND RITTIG und RÜDIGER ZIEMANN zur Verfügung stellen. Inzwischen ist bei der Mitteldeutschen Zeit im Februar 2010 eine Besprechung des Bandes von Angelika Andräs erschienen.
Lesen Sie mehr ...

Manfred Neuhaus: „KÖNNEN SIE NICHT ALLE DICHTEN, WOLLEN SIE DOCH ALLE RICHTEN.“ Ernst Ortlepp im Spiegel zeitgenössischer Meinung und Kritik.
Schriften der Ernst-Ortlepp-Gesellschaft zu Zeitz Nr. 5. Hrsg. von Roland Rittig. Halle (Saale) 2010, 191 S., br., 7,- €.
Der Autor hat eine Fülle von Rezensionen, Zensurberichten, literarischen Anzeigen, Erinnerungen und Meinungen über Ernst Ortlepp zusammengtragen, um zu dokumentieren, wie die Zeitgenossen auf Ernst Ortlepps Werke reagierten. Dem Leser wird die erste Wirkungsgeschichte der Werke des Droyßiger Dichters vorgelegt.
Lesen Sie dazu die Rezension von Kai Agthe: „In gewissem Grade der Begründer der neuern politischen Poesie“ ‒ Die zeitgenössische Kritik über die Dichtung Ernst Ortlepps.


Manfred Neuhaus: „Ich dichtete so mancherlei, Unsterbliches war auch dabei.“ Zu den Schriften von und über Enrst Ortlepp aus den Jahren 1822‒1864 und danach
Schriften der Ernst-Ortlepp-Gesellschaft zu Zeitz Nr. 6. Hrsg. von Manfred Neuhaus. Edition Octopus, Münster 2012, 509 S.
Der Autor schreibt zu seiner mit 509 Seiten sehr umfangreichen Neuerscheinung „Zu den Schriften von und über Enrst Ortlepp aus den Jahren 1822‒1864 und danach":
„Während seiner Beschäftigung mit dem Schriftsteller und Dichter Ernst Ortlepp hat Manfred Neuhaus seit 2005 umfangreiches Material über ihn zusammengetragen und veröffentlicht. (www.stickes.de) Er setzte seine Recherchen fort und fand in den verschiedensten Publikationen immer wieder neue, bisher unbekannte Rezensionen und Beiträge von und über Ernst Ortlepp, die er gesammelt hat und hier vorlegt, um sie vor dem Vergessenwerden zu bewahren.“ Lesen Sie hier das Vorwort des Autors.

Inzwischen ist in der Mitteldeutschen Zeitung vom 17.12.2012 eine umfangreiche Besprechung dieses Buches erschienen; unter der Überschrift „Heine reicht die Hand“ stellt Christian Eger das Buch vor und urteilt: „Näher ... wird man dem Künstler Ernst Ortlepp kaum kommen können.“ Hervorzuheben ist auch das abgedruckte (mutmaßliche) Portrait Ortlepps, das auf den Nachlass von Friedrich Nietzsche zurückgeht.
Hier können Sie die gesamte Rezension der MZ vom 17.12.2012 einsehen.
Und hier finden Sie den Text beim MZ-Web.

Ernst Ortlepp: Rede des ewigen Juden
Schriften der Ernst-Ortlepp-Gesellschaft zu Zeitz Nr. 7.
Kritisch durchgesehen, neu herausgegeben und mit Nachbemerkungen versehen von Roland Rittig und Rüdiger Ziemann.
Zeichnungen von Dieter Goltzsche.
Mitteldeutscher Verlag, Halle/Saale 2014

Manfred Neuhaus: Dem Guten muss das Gute doch gelingen
Bibliographie zu Leben und Werk Ernst Ortlepps

Schriften der Ernst-Ortlepp-Gesellschaft zu Zeitz, Nr. 8. Hrsg. von Anne Usadel und Roland Rittig (2014)
Informieren Sie sich über den Inhalt und Aufbau dieser Ausgabe mit der Einleitung des Autors.

Der letzte Satz der Einleitung des Autors in der Druckausgabe lautet: „Diese Ernst-Ortlepp-Bibliografie ist erst der Anfang.“ Sie wird in digitaler Form mit Nachträgen kontinuierlich fortgeführt. Eine Neuauflage der Druckfassung mit diesen Ergänzungen ist später beabsichtigt.

Der alte Ortlepp ist übrigens todt ... ‒ aber nicht vergessen.
Literarisches Kolloquium zum 150. Todestag des Dichters Ernst Ortlepp aus Droyßig

Schriften der Ernst-Ortlepp-Gesellschaft zu Zeitz, Nr. 9. Hrsg. von Anne Usadel, Kai Agthe und Roland Rittig.
Mitteldeutscher Verlag, Halle/Saale 2015

Anne Usadel: Die Briefe Ernst Ortlepps. Eine kommentierte Bestandsaufnahme.
Schriften der Ernst-Ortlepp-Gesellschaft zu Zeitz Nr. 10. Akademikerverlag, Saarbrücken 2015

Ernst Ortlepp (1800‒1864) ‒ ein politischer Dichter des Vormärz, der weitgehend aus dem Bewusstsein der Öffentlichkeit verdrängt wurde und bedauerlicherweise noch bis heute keinen festen Platz in der Literaturgeschichte erhielt. Seit 2001 arbeitet die Ernst-Ortlepp-Gesellschaft dafür, Leben und Werk des im mitteldeutschen Raum beheimateten Literaten zu publizieren und zu erhellen. Doch gibt es noch immer weiße Flecken in der Biografie und dem umfangreichen literarischen Nachlass. Dies gilt insbesondere für Ortlepps Briefe, welche bisher nur vereinzelt veröffentlicht und kommentiert wurden. Da der Brief als private schriftliche Darstellungsform einen besonders subjektiven Einblick in das Leben eines Menschen ermöglicht, sollen die bisher entdeckten 44 Briefe in der vorliegenden Ausgabe chronologisch geordnet und im Zusammenhang betrachtet werden. Einführende Einblicke in die Epoche des Vormärz und in die verschiedenen Aspekte des Briefes im 19. Jahrhundert sollen die Möglichkeit geben, strukturierte Zusammenhänge zu erkennen. Das Ziel dieser Arbeit ist es, einen umfassenderen Einblick in Leben und Schaffen Ernst Ortlepps auf Grundlage seiner bisher bekannten Briefe zu geben.





III. Kleinere Texte und Referate

Vorträge und Lesungen des Ernst-Ortlepp-Tages 2007
Die Lyrik Ernst Ortlepps stand im Mittelpunkt des Kolloquiums 2007; 14 Beiträge befassten sich mit verschiedenen Aspekten der Dichtung Ortlepps sowie mit einzelnen Gedichten. Lesen Sie die hier veröffentlichten Textfassungen!

Hermann Josef Schmidt
Eine rätselhafte und doch konsequenzenreiche Beziehung: Friedrich Nietzsche und Ernst Ortlepp

Eine Skizze ‒ erschienen in Aufklärung & Kritik Sonderheft 4/2000 zu Friedrich Nietzsche

Thomas Otto Schneider
„Vom Zustand der Ekstase“ ‒ Der Magier Ernst Ortlepp und der Adept Nietzsche

erschienen in Aufklärung & Kritik Sonderheft 4/2000 zu Friedrich Nietzsche

Roland Rittig/Rüdiger Ziemann
Auch ein Bewohner des Zeitzer Schlosses
Über den Dichter Ernst Ortlepp

Seite 4‒6 der unter II. genannten Publikation der beiden Autoren

Helmut Walther
Liebes- oder Bildungserlebnis? Nietzsche und Ortlepp.

Anstößiges aus einem Schüleralbum
Referat Helmut Walther vor der Gesellschaft für kritische Philosophie Nürnberg (2003)

Inge Buggenthin
Berufsverbot für die Wahrheit?!

Ernst Ortlepp – Wahrheitssuchender Idealist und gefürchteter Kritiker
erschienen in Aufklärung & Kritik 1/2007 S. 209‒213





IV. Verschiedene weitere Publikationen

Kai Agthe: Rezension der neuen Fallersleben-Biographie:
Auch der Begründer der Niederlandistik
Bernt Ture von zur Mühlens Biographie
über Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Einige Jahre vor seinem Tod hat Ernst Ortlepp auch Hoffmann von Fallersleben persönlich getroffen ‒ Kai Agthe nimmt in seiner Rezension darauf Bezug.

Walter Weiße
BLÄTTER ZU ERNST ORTLEPP
Prospekt zur Ausstellung in Schkölen, eröffnet am 1. Juli 2006

Diese Arbeiten Weißes wurde vorher bereits vom 22. März bis 5. Mai 2006 an im Literaturhaus Magdeburg gezeigt.