K Ü N S T L E R

ü b e r  O r t l e p p





Künstler, die wir Ihnen hier vorstellen wollen, haben sich mit dem Werk von Ernst Ortlepp auseinandergesetzt:


Walter Weiße:
Reflexionen zu Ernst Ortlepp

Schon von den Gründungstagen der Ernst-Ortlepp-Gesellschaft an begleitet der bekannte Maler Dr. Walter Weiße unsere Veröffentlichungen sowie unsere Veranstaltungen mit Beiträgen, sei es in Form von Illustrationen unserer Publikationen, sei es mit Ausstellung von themenbezogenen Werken parallel zu unseren Veranstaltungen. Walter Weiße, Jahrgang 1923, Promotion an der Humboldt-Universität 1969, im Jahr 2004 ausgezeichnet mit dem Bundesverdienstkreuz, lebt und arbeitet als Maler in Freyburg an der Unstrut.
Wir freuen uns, Ihnen hier einige Beispiele dieser Werke mit Bezug auf Ernst Ortlepp von Walter Weiße zeigen zu können.



Titelblatt der Klänge aus dem Saalthal (edition STEKO 1999)




Titelblatt der Nr. 1 unserer Schriftenreihe:
'DichterschicksalsWolke'?
Ernst Ortlepps Weg nach Zeitz
(edition STEKO 2001)

Drei Illustrationen von Walter Weiße in dieser Ausgabe


Zum Ernst-Ortlepp-Tag 2007 in Zeitz konzipierte Walter Weiße die Ausstellung „Ortlepp in Augenhöhe“; er befestigte dazu mittels Wäscheklammern 21 Blätter aus seinen Tagebuchaufzeichnungen mit Reflexionen und Bildern zu Ernst Ortlepp. Hier einige Beispiele:


Weitere Blätter Walter Weißes aus der Ausstellung in Schkölen 2006 finden Sie hier auf der folgenden Seite.


Dieter Goltzsche:
Illustrationen zu Ernst Ortlepps FIESCHI

Der renommierte Künstler Dieter Goltzsche, Mitglied der Akademie der Künste zu Berlin, emeritierter Professor an der Kunsthochschule Berlin, ausgezeichnet mit dem Käthe-Kollwitz- sowie dem Hannah-Höch-Preis, hat die von Roland Rittig und Rüdiger Ziemann betreute Ausgabe des FIESCHI von Ernst Ortlepp (Edition STEKO 2001) mit Titelblatt und 4 weiteren Zeichnungen illustriert. Wir freuen uns, Ihnen diese hier vorstellen zu können:



Thomas Steinert: Foto-Essay „DIONYSOS WAR HIER“
über die letzten Lebensjahre des Dichters Ernst Ortlepp (1800‒1864)

Sein Thema beschreibt der Künstler so: „Diese neunzehn Fotografien entstanden zwischen 1990 und 1995, und sind Bestandteil eines Buchesprojektes über den Lebensweg von Friedrich Nietzsche. Im Kapitel über seine Jugend wird auch die Geschichte der schicksalhaften Begegnung mit Ernst Ortlepp ausführlich abgehandelt und mit diesen Bildern illustriert.“
Mit Genehmigung von Thomas Steinert können wir Ihnen hier einige der Motive und die vom Fotografen beigefügten Texte vorstellen.


Naumburg Wenzelstraße

Gasthof Saalhäuser

Die Rudelsburg im Saaletal

Entwässerungsgraben bei Almrich

Friedhof Schulpforta

Zur Vergrößerung und um die zugehörigen Texte lesen zu können, klicken Sie auf das gewünschte Bild.
Eine Auswahl der Bilder steht im Internet zur Verfügung unter:
http://www.filipprosbach.com/pdf/Thomas_Steinert_de.pdf

Unter dem Titel: „Dionysos war hier: Nietzsche, Schulpforta und der Saaletal-Dichter Ernst Ortlepp“ bringt Ralf Julke am 23.07.2010 in der Leipziger Internet-Zeitung einen ausführlichen Bericht über diese schöne Ausgabe.
Er schreibt unter anderem: „Steinert zeichnet Ortlepps Lebensstationen nicht nur im Text, sondern auch in stimmigen Schwarz-Weiß-Fotografien nach. Zusätzlich zur essayistischen Annährung an Ortlepp bringt er etliche seiner Lieder und Gedichte als Beleg und Zitat, dazu Stellen aus dem Werk Nietzsches. [...] Doch Ortlepp [...] scheint von einem unermüdlichen Schaffenseifer getrieben worden zu sein. Und von eine Fessellosigkeit, die den jungen Nietzsche nachhaltig beeindruckte. Vielleicht steckt wirklich eine Menge Ortlepp in seinem Dionysos-Bild. Vielleicht ist es wirklich auf Ortlepp gemünzt, was Nietzsche in ‚Die fröhliche Wissenschaft‘ schreibt: ‚Es kommt seinem Ruhme zu Gute, nicht eigentlich an's Ziel gekommen zu sein.‘“

Buchvorstellung der Leipziger Internet Zeitung von Ralf Julke am 23.07.2010

Lesen Sie dazu die Rezension von Kai Agthe: Bilder aus dem Leben eines bemerkenswerten Unbekannten - Die Orte des Dichters Ernst Ortlepp in Fotos von Thomas Steinert

Diese Rezension von Kai Agthe ist auch im Intetrnet zu finden bei der Mitteldeutschen Zeitung vom 17.09.2010: Deutsches Dichterleben

Die Mitteldeutsche Zeitung bringt in ihrer Ausgabe vom 14.09.2010 einen weiteren ausführlichen Bericht zu Steinerts neuem Buch von Angelika Andräs.

Auch „Neues Deutschland“ stellt den Band ausführlich vor, und zwar Dieter Schütt in der Ausgabe vom 28.03.2011 im Feuilleton unter dem Titel "Thomas Steinert: Fotos vom Rausch".

Dieses Buch ist erhältlich über die Ernst-Ortlepp-Gesellschaft, Roland Rittig, Schulstr. 4, 06712 Zeitz:
Thomas Steinert „Dionysos war hier. Ein Fotoessay von Thomas Steinert über Leben und Werk des Dichters Ernst Ortlepp 1800‒1864“, 2010, herausgegeben vom Museum Schloss Moritzburg, Zeitz, 17 Euro.

Wir freuen uns, von der Beteiligung des Künstlers an einer internationalen Austellung in Barcelona berichten zu können:

Thomas Steinert: bei der Fundació Foto Colectania, Curator: Martí Perán
Ausstellung in Barcelona vom 10.11.2011‒28.01.2012
INDIRECT SPEECH

Thomas Steinert is a photographer and his work has been related to the 25 years documentation of the Connewitz district, south of Leipzig city, which during the 80's was the epicenter of artistic and intellectual bohemia and now has been in ruins, product of political changes in Germany. From the photograph, he builds a memory of the impact that the collapse of real socialism caused and the loss of a daily build relationships.

Die Mitteldeutsche Zeitung vom 13.01.2012 (Angelika Andräs) berichtet unter dem Titel „Ortlepp verbindet Zeitz mit Spanien“ in ihrer Internet-Ausgabe und interviewte Roland Rittig zu neuen Projekten, so die Neuherausgabe von Ortlepps Schrift „Rede des Ewigen Juden“.
Lesen Sie den gesamten Text hier.


Unter dem Titel: Naumburg zeigt den Lebensweg des Philosophen Nietzsche
berichtet die Mitteldeutsche Zeitung über die Fotografie-Ausstellung von Thomas Steinert

Christian Eger stellt in der MZ den Fotografen und diese Ausstellung vor, den ganzen Bericht finden Sie im Internet hier.
Eger schreibt dazu: „Vom Treppenhaus des Geburtshauses in Röcken an zeigt Steinert Aufenthaltsorte des Philosophen: Schulpforte, Leipzig, Bonn, Sils Maria, Venedig, Monte Carlo. Malerische Standbilder voll von Energie, die auch die Energie der Menschen ist, die durch all diese Landschaften, die Häuser und Wohnungen zogen. Was wissen die Häuser?, fragt man sich. Was heben sie auf, von denen, die in ihnen lebten?
Steinert, der als Fotograf eine Art Privatgelehrter in Sachen Nietzsche ist, liefert neben den sachlichen Hinweisen zu seinen Fotografien jeweils auch Zitate des Philosophen, die das Gezeigte erklären oder von diesem aus fortdenken.“

Die Ausstellung läuft im Nietzsche-Dokumentaionszentrum Naumburg bis September 2013.


Christina Simon



Ich dichte fort ... Linolschnitt, 2014
In: Der alte Ortlepp ist übrigens todt ... ‒ aber nicht vergessen.
Literarisches Kolloquium zum 150. Todestag des Dichters Ernst Ortlepp
aus Droyßig. Schriften der Ernst-Ortlepp-Gesellschaft zu Zeitz, Nr. 9.
Hrsg. von Anne Usadel, Kai Agthe und Roland Rittig.
Mitteldeutscher Verlag, Halle 2015


Christine Heinemann



Im Thale der Saale, zu Ernst Ortlepp. Ätzradierung, Kaltnadel, 2014
In: Der alte Ortlepp ist übrigens todt ... ‒ aber nicht vergessen.
Literarisches Kolloquium zum 150. Todestag des Dichters Ernst Ortlepp
aus Droyßig. Schriften der Ernst-Ortlepp-Gesellschaft zu Zeitz, Nr. 9.
Hrsg. von Anne Usadel, Kai Agthe und Roland Rittig.
Mitteldeutscher Verlag, Halle 2015